Spezialanwendungen

Im Rahmen von Umbauten oder Sanierungsmaßnahmen müssen oft alte Stahlbetonbalkone und Brüstungen entfernt werden, da diese als Wärmebrücken fungieren.

Eine Balkondemontage ist nicht gleichzusetzen mit einem Balkonabbruch.

Durch unsere langjährige Erfahrung haben wir Methoden entwickelt, Balkone sicher, erschütterungsarm und effizient zu entfernen.

Unsere Leistungen reichen vom Erstellen einer Lastabstützung, über das Zerschneiden, bis hin zum Abheben des Balkons mittels Mini- oder Autokran.

Auf Wunsch kümmern wir uns natürlich auch um die fachgerechte Entsorgung.

Abbruch war gestern! Heute wird rückgebaut!

Der kontrollierte Rückbau von Brücken stellt wohl die Königsklasse des Betonrückbaus dar.

Solche Vorhaben verlangen genaue Planung, höchstes Maß an Präzision und eine sehr gründliche Vorbereitung.

Für den Rückbau von Brücken werden Wandsägen, Seilsägen und Kernbohrgeräte benötigt, um Die Kolosse aus Stahlbeton in transportable Stücke zu zerlegen. Dies kann sich je nach Brückenkonstruktion und Rückbaumethode unterscheiden.

Diese werden anschließend mittels Autokran ausgehoben, verladen und abtransportiert.

Durch unsere langjährige Erfahrung durften wir  schon zahlreiche Unternehmen beim Brückenrückbau zur Seite stehen und unser Können unter Beweis stellen.

Mithilfe unseres eigenen Spezialminikran sind wir in der Lage schnell auf tägliche Herausforderungen zu reagieren.

Durch seine schmale Bauweise kann dieser im eingefahrenen Zustand sogar durch Türen bis 80cm lichte Weite fahren und dank seines sekundären Elektroantrieb auch in geschlossenen Räumen betrieben werden.

Beim nachträglichen Bewehrungsanschluss wird eine Ankerstange oder ein Bewehrungseisen mit einem chemischen Dübel in einem Betonelement verankert.

Projekte wie ein Treppenanschluss, die Verlängerung von Wänden, Säulen oder Balken bis hin zu Strukturverstärkungen an Geschossdecken oder einer Brücke lassen sich somit für nachträgliche Bewehrungen problemlos umsetzen.

Hintergrund hinten diesen hochmodernen Instrumenten ist die Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes.

Mithilfe eines Betondetektors können Rückschlüsse über Lage und Anzahl von Bewehrungseisen gemacht werden. 

Objekte können bis zu einer Tiefe von 15cm lokalisiert und bis zu einer Tiefe von 6cm klassifiziert werden. Somit kann auch die Mindestbetondeckung gemessen werden.

Sollten bei Umbaumaßnahmen keine Bewehrungspläne für Bestandsgebäude vorhanden sein, kann eine zerstörungsfreie  Bewehrungsanalyse erstellt werden.

Beim Transpointer können Eintritts und Austrittspunkte einer Bohrung vor dieser zerstörungsfrei ermittelt werden.

Dies ist bis zu einer Wandstärke von ca. 50cm möglich. 

Außerdem kann die Wandstärke abgeschätzt werden, falls eine exakte Messung bauartbediengt nicht möglich ist.

Gerade in sensiblen Bereichen kann auch schon eine kleine Menge  Wasser, welches für eine Kühlung der Bohrkrone benötigt wird, enormen Schaden anrichten. 

Hierbei kann situationsbedingt eine Trockenbohrung angefertigt werden.

Trockenkernbohrmaschinen benötigen spezielle Bohrkronen und eine geeignete Absauganlage.

Trockenbohrungen in bewehrtem Stahlbeton können bis zu einem Durchmesser von 300mm erstellt werden.

Bei Ziegelmauerwerk können auch größere Bohrungen im Trockenverfahren erstellt werden.

Die Hintergründe für eine komplette Gebäudetrennung können recht vielseitig sein.

Häufig werden Gebäude, welche nahtlos an benachbarte Gebäude errichtet worden sind abgerissen. Um den Bestand nicht zu beschädigen werden hierfür oft Trennschnitte zwischen den Gebäuden erstellt, sodass diese nicht mehr kraftschlüssig miteinander verbunden sind  es zu zu keinen ungewollten Beschädigungen kommt.

Hierbei werden die Bodenplatten aus Stahlbeton und Außenwände mittels einer schienengeführten Diamatwandsäge abgetrennt.